Malerisch

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topoletti Avatar

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Schon das Cover des Buches lässt einem von Ferien träumen. Gerne würde man diesen Ort besuchen und das abgebildete Haus genauer untersuchen.
Der Einstieg in die Geschichte war eher tragisch, da die Mädchen keine leichte Kindheit hatten. Jedoch wurde die Geschichte immer leichter und witziger mit der Zeit, was in meinen Augen vor allem der lebensfrohen Grossmutter zu verdanken ist. Sie brachte viel Witz und Humor in die Geschichte und nahm ihr eine gewisse Schwere.
Elisa und Ruby wachsen einem schnell ans Herz. Man möchte, dass es ihnen gut geht und sie in ihrer Zukunft mehr Glück haben. Die beiden Mädchen haben ihre Grossmutter und Marie an ihrer Seite und da sie sich auch als Erwachsene noch an die zwei Frauen wenden können und von ihnen untersrützt werden, sind die beiden Mädchen trotz vielen Hürden im Leben sehr weit gekommen.
Für meinen Geschmack war die Geschichte viel zu schnell fertig. Gerne hätte ich noch erfahren, wie es in der Zeit nach Gesas Geburtstag weitergeht und zwar im nächsten Jahr, nicht nur zwei drei Tage später. Mich nimmt es sehr wunder, was die zwei Schwestern und ihre Grossmutter alles noch erlebt haben.
Das Buch eignet sich toll zum abschalten. Die sympathischen Figuren und die malerische Szenerie lasseb einem in eine kleine Wohlfühloase eintauchen.