Ich war gebannt von dieser Geschichte

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Ich war gebannt von dieser Geschichte
Ich bin begeisterte Leserin von Geschichten, die in der Vergangenheit spielen – und das bestenfalls noch in England und bitte sehr spannend.
„Das Geheimnis von Shadowbrook“ ist ebenso ein Buch und da waren die 445 Seiten auch schnell ausgelesen – und das, obwohl historische Romane eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre sind. Aber es gibt immer Ausnahmen und dieses hier war eine durchaus lohnende.
Die Geschichte
„London, 1914: Die junge Botanikerin Clara Waterfield reist von London nach Gloucestershire. Sie soll auf dem herrschaftlichen Landsitz Shadowbrook den Aufbau eines Gewächshauses betreuen. Der Garten, in dem das Gewächshaus stehen soll, ist wunderschön und sprüht nur so vor Leben. Das alte Wohnhaus wirkt hingegen seltsam abweisend und ist in einem desolaten Zustand. Die meisten Räume stehen leer oder sind verschlossen, der Eigentümer Mr. Fox ist nur selten da. Haushälterin und Dienstmädchen sind verängstigt – denn nachts soll es im Haus spuken. Doch Clara ist unerschrocken und glaubt nicht an Geister, und so macht sie sich daran, die Geheimnisse des Hauses zu ergründen. Und während sie immer tiefere Einblicke in die Geschichte von Shadowbrook erhält, wird ihr klar, dass dort nichts so ist, wie es scheint …“
ist nicht nur spannend, sie spielt auch noch vor großer, faszinierender Kulisse und berührt einen mit ihrer Tiefgründigkeit. Man kann sagen, dieses Buch hat also quasi alles, ist sehr vielseitig und wird sicherlich viele Leser mit den unterschiedlichsten Genre-Vorlieben ansprechend und begeistern.
Eine mutige junge Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist, entführt uns in ihre Geschichte und ich bin ihr sehr gerne und gebannt bis zum Ende gefolgt.