Es ist ein Buch, das den Leser sofort in den Bann schlägt und das man nicht mehr weglegen will, die vielen Seiten zu berühren ist ein sinnlicher Genuss. Schon der Cover ist geheimnisvoll gestaltet: ein goldener Buchstabe "S" für Shadowbrook inmitten von art deco Blumenornamente mit nachtblauem Hintergrund, der Zeit nachempfunden, in der die Handlung spielt: Jahrhundertwende bis 1918.
Claras einsamer Weg ist durch die nicht gut verheilten Folgen der Glasknochenkrankheit vorgezeichnet. Sie verbringt ihre Kindheit in gut gepolsterten Innenräumen, gut behütet, ihre Mutter liest ihr liebevoll vor und so entdeckt sie ihr Interesse an fernen Ländern, Botanik und Anatomie. Als ihre Mutter stirbt, findet sie Trost in einem Gewächshaus mit tropischen Pflanzen, ähnlich dem Herkunftsland ihrer Mutter. England hatte damals noch Kolonien.
Ein Jobangebot von 1 Monat führt sie auf ein Anwesen in Gloucestershire, wo sie ein Palmenhaus einrichten darf. Was wie ein Traumjob anmutet, hat noch eine andere Seite, verschlossene, seltsame Bewohner und es spukt. Gibt es Geister? Ihr Forschergeist ist dem Geheimnis auf der Spur....
Susan Fletcher erzählt sehr detailiert, die Handlung baut sich langsam auf, beim Lesen knackt schon mal das Holz, es wird dunkel, trotzdem steigt der Spannungsbogen und an einschlafen ist nicht zu denken.
Claras einsamer Weg ist durch die nicht gut verheilten Folgen der Glasknochenkrankheit vorgezeichnet. Sie verbringt ihre Kindheit in gut gepolsterten Innenräumen, gut behütet, ihre Mutter liest ihr liebevoll vor und so entdeckt sie ihr Interesse an fernen Ländern, Botanik und Anatomie. Als ihre Mutter stirbt, findet sie Trost in einem Gewächshaus mit tropischen Pflanzen, ähnlich dem Herkunftsland ihrer Mutter. England hatte damals noch Kolonien.
Ein Jobangebot von 1 Monat führt sie auf ein Anwesen in Gloucestershire, wo sie ein Palmenhaus einrichten darf. Was wie ein Traumjob anmutet, hat noch eine andere Seite, verschlossene, seltsame Bewohner und es spukt. Gibt es Geister? Ihr Forschergeist ist dem Geheimnis auf der Spur....
Susan Fletcher erzählt sehr detailiert, die Handlung baut sich langsam auf, beim Lesen knackt schon mal das Holz, es wird dunkel, trotzdem steigt der Spannungsbogen und an einschlafen ist nicht zu denken.