Was ganz besonderes!

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tintenklex Avatar

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"Das Geheimnis von Shadowbrook" überzeugt mit einem ruhigen einfühlsamen Erzählstil, der dem Leser ganz unbewusst unter die Haut kriecht und ihn nicht mehr loslässt. Allein die Darstellung von Claras Leben mit der Glasknochenkrankheit im ersten Kapitel ist schon so intensiv, dass man gar nicht anders kann, als weiterzulesen.
Die Spukgeschichten jagen einem Gänsehaut über den ganzen Körper und selbst wenn man nicht an Geister glaubt, sieht man sich irgendwann gezwungen darüber nachzudenken, dass nur ein Geist eine Erklärung für all das bieten kann!
Wie die Geschichte am Ende aufgelöst wurde, hat mir super gefallen. Alle losen Enden wurden gut zusammengeführt, sodass keine Fragen offen bleiben - bis auf eine, was ich ein wenig schade fand ... 4,5 Sterne für ein wunderbares Buch, das ich gern weiterempfehle!