Geheimnisvoll

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lerchie Avatar

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Sie tanzte über das Feld und Amos Löwenberg schaute ihr gebannt zu. Er versuchte seine Sorgen zu vergessen und sich ganz auf das Modell für sein neues Gemälde zu konzentrieren
Helena Saxter war arbeitslos und gerade bei ihrer Arbeitsberaterin. Da sie keine abgeschlossene Ausbildung hatte, musste sie nehmen was kam. Und es kam etwas, das ihr so gar nicht gefiel. Eine Stelle im Hotel Kronenberg. Doch seit dem Geschehen damals hatte sie vor den Kronenbergs Angst. Allerdings trug sie jetzt einen anderen Namen, nämlich den ihres geschiedenen Mannes. Und im Kronenberg war auch nicht mehr jeder an der Stelle, an welcher er damals war. Wenn sie Glück hatte – na ja, es stand ja noch nicht fest, ob sie überhaupt genommen werden würde. Beim Einkaufen musste sie aufpassen, denn sie musste jeden Rappen zweimal umdrehen, bevor sie ihn ausgeben konnte. Auf dem Heimweg dachte sie an ihr früheres Leben als sie noch tanzte.
Noah ließ sich von den Wellen an den Strand tragen. In der Hängematte nahm er seinen Laptop und widmete sich seinem Thriller an dem er gerade schrieb. Eigentlich hätte er der Direktor eines Kronenberg-Hotels werden sollen, aber er hatte dem entgehen könne und es hatte ihn nach Mexiko verschlagen.
Helena hatte eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ins Hotel Kronenberg erhalten. Ralph Kronenberg, der Senior war gerade zur Beerdigung seines Sohnes. Ihr Gespräch fand mit Frau Geiger der Hauswirtschaftsleiterin statt. Sie vereinbaren einen Probetag und Helena erfuhr ihr Gehalt, das jedoch um 700 Franken niedriger war, als bei ihrem vorherigen Job. Doch sie konnte nicht wählerisch sein. Ihre Tochter hatte sich schick gemacht. Sie hatte Kontakt mir einer Chrirurgentochter und da war Geld keine Mangelware. Als Jolina hörte, welchen Job ihre Mutter anzunehmen gedachte, so sie ihn denn bekommen würde passte ihr das gar nicht, es war ihr voll peinlich.
Noah kondolierte seiner Schwägerin Rene und begrüßte ihre Kinder. Dabei erfuhr er, dass er von seinem Bruder nicht vergessen worden war. Und er schämte sich, weil er alle Nachrichten von im weggeklickt hatte. Er sprach mit seinem Vater, der ihn vorerst hier behalten wollte. Da störte eine Frau der Michael angeblich versprochen hatte, ihr bei der Suche nach einem Bild zu helfen. Noah versprach ihr, demnächst mit ihr zu reden und sein Vater fuhr ihn an, er sei so freundlich gewesen. Von seinem Vater erfuhr er, was es mit dem Bild auf sich hatte.
Die Buchbeschreibung
Helena hat alles verloren: Ihre Zukunft als talentierte Ballerina, ihre große Liebe und die Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt am Existenzminimum. Als sie endlich einen Job als Zimmermädchen erhält, scheint sich das Schicksal zu wenden. Nur soll sie ausgerechnet in dem Schweizer Hotel arbeiten, dessen Besitzer vor vielen Jahren ihr Leben zerstört hat. Doch Helena hat keine Wahl, sie braucht den Job. Eines Tages erfährt sie im Hotel von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt, dem Rätsel auf den Grund zu gehen und das Gemälde zu suchen, doch auch der attraktive Krimiautor Noah ist ihm bereits auf der Spur. Als Noah Helena um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.
Ich mag solche Bücher in welchen Familiengeheimnisse vorkommen, und das scheint ein solches zu sein. Außerdem hat mich die Leseprobe neugierig gemacht und ich möchte gerne weiterlesen. Auch um zu erfahren, was es mit Helena auf sich hatte. War es vielleicht eine Ahnin von ihr gewesen die Amos Löwenberg gezeichnet hatte? Auf jeden Fall würde ich mich über einen Gewinn sehr freuen.
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