Helena Saxer ist am Ende: Kein Job, ihre Zwillinge fordern mehr, als sie geben kann und das Arbeitslosengeld soll ihr weiter gekürzt werden. Zumindest, wenn sie nicht wenigstens versucht, die Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg zu bekommen. Ausgerechnet im Hotel Kronenberg! Denn schon vor Jahren hatte sie geschworen, dieses nicht mehr zu betreten und keinen Kontakt mehr zu den Inhabern aufzunehmen. Aber das alles ist schon ewig her und schließlich kennt keiner ihren neuen Namen...
Christine Jaeggi schreibt seht lebendig und mitreißend. Ich habe mich sofort in ihrem Roman wohl gefühlt und fieberte mit ihren Protagonisten. Besonders gut gefallen hat mir Helena, die als starke, unbeugsame und stolze Frau nach außen erscheint und innen genau das Gegenteil ist. Verletzlich und am Ende ihrer Kräfte und Hoffnungen, wirkt sie auf mich authentisch. Sie steht zu ihren Idealen, auch wenn das Leben ihr nicht wohlgesonnen ist.
Auch Noah hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der als Schriftsteller sein Leben in Mexiko aufgebaut hat und weitab seiner verhassten Familie lebt. Trotzdem ist er Realist und als zweites Standbein hat er sich ein Hotel dort aufgebaut, falls sein Schriftstellertum schwierig werden sollte. Durch und durch Realist und dann erst Träumer. Seine Art gefiel mir von Anfang an.
Diese beiden starken Charaktere scheint eine Tragödie zu verbinden, die es zu ergründen gilt. Warum fürchtet sie sich vor der Rückkehr in das Hotel Kronenberg und was hat es mit dem Gemälde der Tänzerin im Regen auf sich? Viele Fragen, wenig Antworten und noch mehr Spannung lassen mich sehr neugierig auf das Buch blicken!
Christine Jaeggi schreibt seht lebendig und mitreißend. Ich habe mich sofort in ihrem Roman wohl gefühlt und fieberte mit ihren Protagonisten. Besonders gut gefallen hat mir Helena, die als starke, unbeugsame und stolze Frau nach außen erscheint und innen genau das Gegenteil ist. Verletzlich und am Ende ihrer Kräfte und Hoffnungen, wirkt sie auf mich authentisch. Sie steht zu ihren Idealen, auch wenn das Leben ihr nicht wohlgesonnen ist.
Auch Noah hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der als Schriftsteller sein Leben in Mexiko aufgebaut hat und weitab seiner verhassten Familie lebt. Trotzdem ist er Realist und als zweites Standbein hat er sich ein Hotel dort aufgebaut, falls sein Schriftstellertum schwierig werden sollte. Durch und durch Realist und dann erst Träumer. Seine Art gefiel mir von Anfang an.
Diese beiden starken Charaktere scheint eine Tragödie zu verbinden, die es zu ergründen gilt. Warum fürchtet sie sich vor der Rückkehr in das Hotel Kronenberg und was hat es mit dem Gemälde der Tänzerin im Regen auf sich? Viele Fragen, wenig Antworten und noch mehr Spannung lassen mich sehr neugierig auf das Buch blicken!