Ein Bild zwischen den Zeiten

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aegypten Avatar

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Einst war das Hotel Kronenberg in der Schweiz der Dreh und Angelpunkt für Raubkunst im Dritten Reich. Viel Kunst gelangte dorthin und nicht jedes Bild fand seinen Besitzer wieder.

100 Jahre später ist wieder eine Tänzerin im Kronenberg, wenn auch nicht ganz freiwillig. Helena hat 15 jährige Zwillinge und wird seitens des Arbeitsamts genötigt einen Job im Kronenberg als Zimmermädchen anzunehmen. Leider hat sie eine gespannte Vergangenheit zu dieser Familie und hofft das man sie nicht erkennt.

In zwei Zeitachsen Lydia, ebenfalls Zimmermädchen, im zweiten Weltkrieg und Helena, Zimmermädchen, heute wird die Suche beschrieben. Das Buch schildert die Reise eines Gemäldes das angebliche keiner hat der danach gefragt wird. Es zeigt Geheimnisse, Verrat, Mord und eine sehnsuchtsvolle suche nach eben diesem Bild.

Fazit : Die Reise dieses Bildes ist beeindruckend und was Menschen für den Besitz eben dieses Bildes bereit sind zu tun oder auch zu verbergen. Es hat mir sehr gut gefallen auch wenn der Spannungsbogen zwischendrin eher einer Hängematte gleicht. Aber insgesamt hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und auch der Schreibstil ist nicht zu anspruchsvoll.