Pferdebuch für Erwachsene

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johannaberger Avatar

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Das Buch wird Pferdefreunden, Kunstliebhabern und Freunden historischer Romane gefallen. Die Leseprobe liest man schnell, denn der Schreibstil ist recht flüssig, die Sätze einfach, die Sprache gut lesbar. Gleich zu Beginn erhält man das Bild eines recht sympathischen Protagonisten, des Kunsthistorikers, der mit den Worten kämpft, kurz bevor er das Bild im Müll einer Nachbarin findet. Die zweite Protagonistin, eine ehrgeizige Wissenschaftlerin, wird auch gleich eingeführt. Die Spur zum Gerippe des Pferdes auf dem Bild ist gelegt. Die dritte Ebene ist die interessanteste, die Geschichte des Sklaven, der das Pferd auf dem Bild trainiert hat. Die Geschichte des Malers fehlt noch. - Etwas anders konstruiert als der "Distelfink", weniger intellektuell als Mosebachs "Taube und Wildente". Bestimmt spannend.