Verhängnisvolles Gerücht

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emma winter Avatar

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Das Buchcover zeigt einige Häuser an einer Küste, es ist eher dunkel und regnet. Eine unheimliche Stimmung, genau richtig, um ein Gerücht über eine Kindermörderin zu verbreiten, das auf fruchtbaren Boden fällt.

Schon in der Leseprobe versteht es die Autorin, die Gefahr, die von einem Gerücht ausgeht, überdeutlich zu machen. Eine unbedachte Äußerung, vielleicht nur aus Geltungssucht gemacht, zieht bereits Kreise in der kleinen Stadt und die Protagonistin sieht jede infrage kommende Frau nun mit anderen Augen und fragt sich: Ist sie es vielleicht?

Bereits jetzt merkt man, dass die Geschichte auf eine Katastrophe zusteuern wird. Misstrauen und Furcht werden bald allgegenwärtig sein.

Der Schreibstil ist schnörkellos und etwas seicht, aber nicht unangenehm zu lesen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht.