Die Gerüchteküche brodelt

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büchernarr Avatar

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Joanna zieht mit ihrem sechsjährigen Sohn Alfie in ein kleines englisches Küstenstädtchen um in der Nähe ihrer Mutter zu sein. Der kleine Junge hatte es in Lodon in der Schule nicht leicht, denn er wurde zunehmend gemobbt. Das soll hier anders werden und deshalb versucht Joanna so gut es geht ihn und sie beide in die neue Gesellschaft zu intergrieren. Nur fädelt sie das nicht sehr klug ein, denn sie beginnt an einem Gerücht herumzuspinnen, dass eine Kindmörderin unter ihnen weilt. Diese soll in der Vergangenheit einen 5-jährigen Jungen ermordet haben und unter ihnen in der Kleinstadt leben. Sie erreicht damit zwar, dass die meisten sich nun um sie und ihren Sohn kümmern, die beiden auf Kindergeburtstagen einladen usw, aber das Gerücht scheint ein Eigenleben zu bekommen und wird immer größenr und weicht von dem Normallen aus. Bald wird fast jeder verdächtigt.
Die Autorin schreibt dieses Buch wirklich mit grosser Spannung und die Handlung ist so intensiv, dass man das Buch in einem Rutsch durchliest. Das Talent der Schriftstellerin ist nicht zu übersehen und gerne würde ich mehr von ihr lesen. Einzig die Tatsache, dass ist die Handlug nach der Mitte verstanden hatte, ist der Grund des eines Sternes Abzug.