Der Geist der Vergangenheit
Joseph findet einen Jungen am Strand, klein, mit blauen Flecken und nur einem Stiefel an den Füßen. Die Dorfbewohner sind geschockt. Allen voran Dorothy, denn der Junge mit den silbernen Haaren gleicht ihrem vor fünfzehn Jahren ertrunkenen Sohn stark. Aber nicht nur in den beiden werden verschüttete Erinnerungen und Gefühle geweckt. Und als Dorothy ins Pfarrhaus geht, um sich den Jungen anzusehen, da ist es nicht ihr Sohn. Natürlich nicht, wie auch. Aber warum ...
An einem solchen Buch, das für so viele Preise nominiert war und gewonnen hat, kann niemand vorbei. Und es ist von Anfang an eine gewisse Grundstimmung zu spüren, wie etwas, das sich nur ganz leicht und ganz langsam entfaltet. Da steckt so viel mehr drin. Geschrieben wird sehr einnehmend und in einer schönen Sprache, die sofort gefangen nimmt. Alle Figuren, so wenige Seiten es auch waren, wirken dreidimensional. Das wird sicher eine sehr emotionale Story, die das Seelen- und Gefühlsleben eines ganzes Dorfes offenlegen wird.
An einem solchen Buch, das für so viele Preise nominiert war und gewonnen hat, kann niemand vorbei. Und es ist von Anfang an eine gewisse Grundstimmung zu spüren, wie etwas, das sich nur ganz leicht und ganz langsam entfaltet. Da steckt so viel mehr drin. Geschrieben wird sehr einnehmend und in einer schönen Sprache, die sofort gefangen nimmt. Alle Figuren, so wenige Seiten es auch waren, wirken dreidimensional. Das wird sicher eine sehr emotionale Story, die das Seelen- und Gefühlsleben eines ganzes Dorfes offenlegen wird.