Dystopie

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lesemuggel Avatar

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Der dystopische Roman "Das Gesetz der Natur " geschrieben von Solomonica de Winter umfasst stolze 595 Seiten welche in 175 Kapitel unterteilt sind. Dies Kapitel wiederum sind in 6 größere Epochen unterteilt. De Winter nennt sie: Die Epoche der Gefangenschaft, Epoche der Pilgerschaft, Die Epoche des Blutes, Die dunkle Epoche, Die Epoche des Kriegers, Die rote Epoche.
Immer wieder zwischendurch tauchen zudem mit römischen Zahlen nummerierte Kapitel " Gesetz der Natur" auf.
Die Sprache des Buches ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig und es fiel mir daher zunächst wirklich schwer mich in die Geschichte einzufinden. Vor allem die "Gesetze der Natur " Kapitel fand ich durchweg sehr anstrengend zu lesen.
Im Laufe des Buches lernt man dann v.a die Hauptprotagonistin, die Mutantin Gaia etwas besser kennen. Wobei ich sie mir leider niemals sie richtig vorstellen konnte. Irritiert hat mich auch das anstatt zu schreiben "Gaia legte sich nieder.... " immerzu in dem Stil geschrieben wird " Die Mutantin legte sich...."
Insgesamt fand ich es auch schade das ich keinerlei Antwort darauf bekommen konnte was für eine Katastrophe die Welt denn ereilt hatte, das es zu der Bildung der Mutanten überhaupt gekommen ist.
Das Buchcover mit den schönen Grüntönen der Wildnis und dem Bachlauf sowie der Silhouette der Frau in der Ferne gefällt mir gut.
Allerdings ist die Geschichte für mich wahrscheinlich zu dystopisch und Kampfreich.... hatte ich mir anders vorgestellt.
Fazit: Für Fantasy, Dystopie, Action Leser wahrscheinlich ein gutes Buch. Ich werde den Rest der Trilogie nicht lesen.