Etwas ganz Neues

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buecher_wuermchen_ Avatar

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Gaia lebt ihr einer Welt, in der das geschriebene Wort nur wenigen vorbehalten ist und es strenge Regeln gibt. Diesen Regeln zu Folge dürfte Gaia gar nicht mehr leben, denn als Mutantin ist sie zum Tode verurteilt. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass sie mit dem Jäger und dem Lehrer zusammenlebt und zwar in den tiefen der Wildnis. Doch dann kommt der Tag, der alles verändert und für Gaia beginnt eine Reise ins Unbekannte…

Puh. Was für ein Buch - ganz ehrlich, ich könnte es nicht als gut oder schlecht bezeichnen. Es war einfach anders. Der Schreibstil war anfangs etwas merkwürdig, aber man gewöhnt sich dann doch relativ schnell daran. Auch die Erzählperspektive war für mich ungewohnt, weil es ein allwissender Erzähler war, wodurch das Buch aber irgendwie einen gewissen Reiz hatte. Und dann war da noch die Geschichte selbst, die so unvorhersehbar und ohne jegliche Klischees war, dass ich dann doch unbedingt wissen wollte, wie es Gaia ergeht.
Besonders auffällig ist, dass das Buch wirklich viele Genre irgendwie vereint: Fantasy, Dystopie, Drama - und das ganze auf eine so düstere Art und Weise, wie ich es noch nie gelesen habe.