fanstastisches Märchen

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tilman Avatar

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Die erste Epoche vor Anbeginn der Welt und sie sitzt unter ihnen, lauscht und horcht und denkt und ist bereit. Sie ist eine Jägerin, aber immer wieder wird ihr übel und stechende Schmerzen im Bauch tauchen auf. Aber sie jagt und sie folgt dem Lehrer. Sie ist talentiert, aber sie ist auch eine Mutantin. Die Menschen fürchten ihr Äußeres und auch sie hat immer wieder Probleme damit. Aber das Leben in ihr wächst und ein anderes Leben muss gehen und die Lehre in Natur und bei der Jagd helfen ihr, sich weiter durch zuschlagen. Das Kind wird wie zu einem Schutzschild, weil man ihm nichts tun möchte, aber mit ihr, mit ihr hat man weiterhin Probleme. Als das Kind geboren wird und sie in Gefangenschaft geraten, ahnt sie schon das Ende, aber die Zeiten stehen auf Sturm…
Solomonica de Winter nimmt uns mit auf die Jagd, mitten hinein in die Natur und in Gefangenschaft und eben mit auf eine großartige, märchenhafte und auch fantastische Reise. Ihr Schreibstil ist großartig und wir lernen selbst die Gesetze kennen und werden durch Ansprachen auch direkt mit einbezogen und das macht das Buch noch faszinierender und großartiger. Auch wenn es Kampfszenen gibt, bekommt es durch de Winters Sprache etwas poetisches. Eine neue Richtung für die Autorin, die mich mit „Die Geschichte von Blue“ schon begeistert hat und uns jetzt mit zu einem fantastisches Märchen nimmt. Groß!
Das Cover ist einfach super gelungen und hat mich sofort angesprochen.