Hält nicht was es verspricht!

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weltenbaum Avatar

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Der Roman das Gesetz der Natur ist vom Klappentext her vielversprechend, doch leider hält er diese Versprechen nicht.
Im Buch geht es um die Aussätzige Gina, die in einer Welt lebt in der die Menschen das lesen und schreiben "verlernt" haben. Die Geschichte spielt in einer postapokalyptischen Welt, in der die Menschen nach dem "Gesetz der Natur" leben. Gina die in der Wildnis lebt, geschützt von ihrem Lehrer und dem Jäge, bekommt sie eines Tages die Aufgabe die letzten Bücher zu finden. Eine gefährliche Reise beginnt.
Aus der Geschichte hätte man viel mehr raushohlen können und so einen spannenden Roman schaffen,doch leider ist die Geschichte sehr langatmig. So verliert man schnell die Lust auf diesen Roman. Auch ist der Lesefluss sehr hölzern und zu dem wird die Geschichte emotionslos erzählt. Wodurch man sich nicht allzu gut in die Figuren versetzen kann. Zudem ist die Erzählperspektive sehr belehrend, wodurch das lesen des Romans noch anstrengender wird.
Das Format vom Buch ist sehr schön und auch das es sich um ein Hardcover handelt ist positiv. Das Cover ist passend zur Geschichte.