Neue Welt nach einer Katastrophe

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nenya1985 Avatar

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Nach einer Katastrophe leben nur noch wenige Menschen auf der Erde und organisieren sich in verfeindeten Stämmen. Die Stämme werden von Männern geführt und leben ohne Aufzeichnungen aus der Vergangenheit. Gaia Marinos lebt versteckt im Wald, denn sie ist kein Mensch, sondern eine Mutantin. Sie wird gefangen genommen und muss sich entscheiden auf welcher Seite sie steht.

Der Schreibstil des Buches war ungewöhnlich, vor allem mit den eingerückten Passagen. Das hat es einem nicht so leicht gemacht, das recht lange Buch zu lesen. Ich habe mich immer eher als außenstehender Betrachter der Geschichte gefühlt, da man eher schlecht in sie eintauchen konnte. Auch zu den Charakteren hat man keine große Verbindung bekommen, da sie eher unpersönlich beschrieben wurden, aber vielleicht war ja gerade das so gewollte. Die Geschichte an sich fand ich nicht schlecht, jedoch fehlten einfach die Informationen, was eigentlich für eine Katastrophe aufgetreten ist und warum die Mutanten so schlimm sind. An manchen Stellen hätte eine kürzere Erzählweise der Geschichte ganz gut getan, da es ab und zu schon recht langatmig war. Das plötzliche Ende hat mich überrascht, da ich nicht wusste, dass es sich um eine Serie handelt. Ich bin mir noch unsicher, ob ich weitere Bände lesen würde, da man schon recht lange dafür braucht.

Dystopie in einer neuen Welt.