Ungewöhnliche Dystopie

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allywoodjohnson Avatar

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In Neuamerika leben die Menschen nach dem Gesetz der Natur. Auch die Mutantin Gaia muss sich diesen Regeln fügen. Sie lebt versteckt in einem Wald mit einem Jäger und einem Lehrer. Von ihnen lernt Gaia das Jagen und das Lesen. Beides wird ihr später helfen zu Überleben, als sie gefangen genommen wird. Gaia hat es sich zum Ziel gemacht, die letzten Bücher der Welt zu retten. Sie muss fliehen, sich durchkämpfen und immer wieder Entscheidungen treffen in dieser kriegerischen Welt.

Mir persönlich war es zu düster und zu brutal. Einiges hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Mit den Charakteren bin ich leider nicht warm geworden. Es war mir alles zu distanziert und kühl. Ich hatte ganz offensichtlich eine ganz andere Vorstellung von diesem Buch. Fans von Dystopien werden sicher schnell mir der Geschichte warm. Sie trifft nur einfach meinen persönlichen Lesegeschmack nicht.

Die Aufmachung des Buches ist sehr hübsch und ansprechend gestaltet. Das Buch fühlt sich gut und hochwertig an. Der Schreibstil ist außergewöhnlich. Für mich zu fremd, aber ich bin mir sicher, dass es viele Leser gibt, die genau das mögen werden.