Das Gesicht der Anderen

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suppenfee Avatar

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Magarete wird auf einer Feier schwer verletzt. Schuld trägt kein geringerer als ihr eigener Vater, ein schwer reicher Waffenhändler. Aus seiner neu entwickelten Pistole löst sich ein Schuss und zerfetzt Magaretes Gesicht. Sie ist für immer entstellt und wird von den Erinnerungen an diesen Tag verfolgt. Magarete versteckt sich vor den Blicken der anderen Menschen. Nur das Joggen am frühen Morgen gibt ihr wieder Kraft, bis sie auf einer ihrer Runden einem wunderschönen Hirsch gegenübersteht, der vor ihren Augen erschossen wird.

Diese Leseprobe ist unheimlich intensiv und direkt. Zwischen Magaretes Emotionen und der sachlichen Beschreibung, wie sich das Projektil durch ihren Körper bohrt, steht ein krasser Gegensatz, was die Geschichte noch spannender macht. Vom ersten Augenblick an war ich gefesselt.