Margarete geht morgens gerne joggen. So früh, dass sie keinem anderen Menschen begegnet. Denn ihr Gesicht ist entstellt. Sie wurde bei einem Sommerfest angeschossen und die Kugel traf mitten in ihr Gesicht. Auf einer Lichtung macht sie Halt und begegnet einem Hirsch. Während sie auf den Hirsch zugeht, ertönt schon wieder ein Schuss, diesmal von einem nahen Hochstand. Dort wartete ein Jäger auf seine Chance. Margarete flüchtet panisch. Bestimmt kam durch den Schuss der Unfall wieder in ihr hoch. Ich finde den Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Sehr ausführlich werden die Umstände von Margaretes Unfall geschildert, die Verletzungen für meinen Geschmack etwas zu detailiert. Aber die Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut und die Protagonistin ist mir auch sympathisch. Wie das aber alles mit dem Klappentext sich verbindet, darauf bin ich sehr gespannt! Das Cover ist für das Thema super ausgewählt!