Ein junges Mädchen verliert ihr Gesicht

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bluesky_13 Avatar

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Margarete ging jeden Morgen joggen, sie lies keinen Tag aus, wenn sie nicht gerade im Krankenhaus war. Ihr war das Wetter egal, sie musste es einfach tun, es war wie ein Zwang.
An diesem Tag geriet sie ins straucheln und auf einer Lichtung blieb sie kurz stehen. Sie wurde beobachtet, vom Schmiedhahn Peter, der mit seinem sechsjährigen Sohn im Hochstand saß, weil sie auf der Jagd waren. Direkt neben Margarete tauchte ein kapitaler Hirsch auf und Margarete war erstaunt und überwältigt. Es war das erste Wesen, das bei ihrem Anblick nicht sofort die Flucht ergriff. Sonst lief jeder davon oder wendete den Blick ab von ihrem entstellten Gesicht. Peter erschoss den Hirsch und Margarete wollte schreien, doch das konnte sie nicht. Ihr Gesicht war eine starre Maske und sie konnte keinen Muskel rühren, sie konnte nicht mal mehr sprechen. Das war ihr Schicksal, nach dem Unfall, der damals geschah.

Diese Leseprobe verlangt einem so einiges ab. Da lesen wir von einem jungen Mädchen im zarten Alter von 17 Jahren, die wunderhübsch war und deren Leben mit einem mal fast vorbei war.
Der Vater hielt die Waffe in der Hand, die versehentlich losgegangen war und der Tochter das Gesicht wegschoss. Der Vater war so schockiert, das er einen Herzinfarkt erlitt.

Also mehr Familienschicksal geht nicht.
Die Leseprobe ist hier sehr interessant gestaltet, weil sie alles offen lässt.
Wie wird das Mädchen ihr Leben weiter leben und was wird sie aus ihrem Schicksal machen?
Wir haben hier nur einen kleinen Einblick und wissen nicht, was Margarete aus ihrem Leben macht, doch es ist bestimmt nicht uninteressant.
Diese Leseprobe macht Lust auf mehr und sie hat die Neugier geweckt. Man darf gespannt sein, was hier weiterhin geschieht.
Ich vergebe hier schon mal 5 Sterne, da die Leseprobe viel verspricht und ich denke die Erwartungen werden hier voll erfüllt und zufrieden gestellt.

Eure Bluesky_13