Das Gesicht der Anderen

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eleisou Avatar

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Die reiche und blutjunde Unternehmenstochter Margarete verliert bei einer Feier durch einen Unfall und mit Mitschuld des Vaters fast ihr komplettes Gesicht. Obwohl gGld keine Rolle spielt ,kann ihr kein plastischer Chirurge weiterhelfen. Sie kann nur in die Öffentlichtkeit indem sie eine Maske trägt und somit meidet sie die Menschen von nun an. In der Zwischenzeit sind ihre Eltern durch einen Slebstmord gestorben, da sie dieses Schicksal nicht mehr ertragen konnten und sie lebt alleine mit der Haushälterin. Als sie Jahre später traut über ihren Computer einem Fremden kennelernt und ihn trifft, wird sie von ihm vergewaltigt. Sie sieht keinen Ausweg mehr als sich in einem Waldsee zu ertränken, wird aber von Hein Schuberth einem mittelosen Volkssänger gerettet, der kein Problem mit ihrem Äußeren zu haben scheint. Das beeindruckt sie, die beiden lernen sich näher kennen und sie beginnt eine Affäre mit ihm.
Durch Hein gewinnt sie an Selbstvertrauen, obwohl er 36 Jahre älter und ein Frauenheld ist und beschäftigt sich immer mehr mit dem Unternehmen daß sie vom Vater geerbt hat, einer Waffenfabrik. Jedoch wird sie langsam zu einem anderen Menschen, hart und gefühlslos und das Mitleid das man am Anfang für sie empfindet, schwindet mit den Seiten. Die Geschichte an sich wird auch immer unglaublicher und grotesker und ich hatte mir ehrlich gesagt ein etwas glücklicheres Ende gewünscht, zumal es aussah daß sie endlich ein Ziel hatte. Aber der Autor hatte anderes vor und somit lies mich das Buch am Ende doch etwas entäuscht zurück. Ich würde es keinem unbedingt weiterempfehlen, obwolh es doch interessant und spektakulär beginnt. Eher ein Flop als ein Top.