Gelungene Verbindung von Text und Musik

Klassikertexte für Kinder aufzubereiten, ist nicht immer leicht und selten so gut gemacht wie im Fall des Oscar Wilde-Texts vom Gespenst von Canterville. Mr. Otis, ein moderner Amerikaner kauft ein altes englisches Schloss und will - entgegen aller Warnungen - nicht an ein Gespenst glauben, das darin wohnen soll. Natürlich wird er eines Besseren belehrt und während er mit seiner Familie das Gebäude noch richtig in Betrieb nimmt, fängt es schon bald an unheimlich zu spuken. Wie es weitergeht, wissen alle, die den Wilde-Text schon einmal gelesen haben, aber dass man das Gespenst und die Otis-Familie auch hören und noch dazu betrachten kann, ist wahrhaft nicht in allen Ausgaben möglich. Dieses Buch fügt somit dem Duo Text und Bild noch die dritte Dimension der Musik, der Klänge hinzu. Und das noch wirklich gut gemacht!