Dieses Buch wird man über Jahre hinweg immer wieder neu "erlesen"...
"Das Gespenst von Canterville" in der Version von Henrik Albrecht und Sonja Wimmer wird ein Kind über Jahre hinweg begleiten können. Dafür sorgt das gelungene Zusammenspiel von Illustrationen, den Textfeldern, der CD mit dem musikalischen Hörspiel und nicht zuletzt die kursiv gedruckten Erläuterungen zur Musik auf jeder Doppelseite.
Meine kleine Mitleserin (5 Jahre) und ich haben in einem ersten Durchgang zunächst die Bilder betrachtet - die Illustrationen von Sonja Wimmer benötigen nur wenige Zusatzinformationen, um sich die Handlung erschließen zu können. Hier wird rasch der Unterschied zwischen der modernen amerikanischen Familie und dem traditionellen englischen Landsitz (samt Gespenst) deutlich, auf dem sie sich niederlassen möchten.
In einem zweiten Durchgang habe ich den Text zu den Seiten vorgelesen, der hervorragend auf die Bilddoppelseite bezogen war - meine kleine Zuhörerin versank förmlich in den Bildern.
Die CD habe ich dann mit einigem zeitlichen Abstand angehört, hier überraschen und überzeugen vor allem das grandiose Orchester und die Arrangements. Steht die amerikanische Familie Otis im Mittelpunkt, finden sich amerikanische Motive wieder, das melancholische Gespenst von Canterville wird stets begleitet von der Bassklarinette, während die Sologeige das Mädchen Virginia umspielt. Die Sprecher, die das Hörspiel ausführlicher erzählen, sind sehr gut. Allerdings hätte ich mich auch nur über die Musik gefreut und gerne selbst dazu gelesen. Die Hör-CD ist, denke ich, für Grundschul- und etwas ältere Kinder gut geeignet; das Buch mit den Illustrationen lässt sich beim Anhören gut durchblättern.
Richtig gut und einen Extra-Durchgang wert sind die kursiven Textfelder auf jeder Doppelseite: Hier gibt es Wissenswertes zu den jeweiligen Musikmotiven.
Fazit: "Das Gespenst von Canerville" in dieser Kombi aus Illustrationen, Text, musikalischem Hörspiel und Zusatzinfos ist ein perfektes Zusammenspiel. Das 28 Seiten lange Buch hat seinen Preis, wird aber viele Jahre immer wieder von der ganzen Familie durchgeblättert, angehört und erlesen werden.
Meine kleine Mitleserin (5 Jahre) und ich haben in einem ersten Durchgang zunächst die Bilder betrachtet - die Illustrationen von Sonja Wimmer benötigen nur wenige Zusatzinformationen, um sich die Handlung erschließen zu können. Hier wird rasch der Unterschied zwischen der modernen amerikanischen Familie und dem traditionellen englischen Landsitz (samt Gespenst) deutlich, auf dem sie sich niederlassen möchten.
In einem zweiten Durchgang habe ich den Text zu den Seiten vorgelesen, der hervorragend auf die Bilddoppelseite bezogen war - meine kleine Zuhörerin versank förmlich in den Bildern.
Die CD habe ich dann mit einigem zeitlichen Abstand angehört, hier überraschen und überzeugen vor allem das grandiose Orchester und die Arrangements. Steht die amerikanische Familie Otis im Mittelpunkt, finden sich amerikanische Motive wieder, das melancholische Gespenst von Canterville wird stets begleitet von der Bassklarinette, während die Sologeige das Mädchen Virginia umspielt. Die Sprecher, die das Hörspiel ausführlicher erzählen, sind sehr gut. Allerdings hätte ich mich auch nur über die Musik gefreut und gerne selbst dazu gelesen. Die Hör-CD ist, denke ich, für Grundschul- und etwas ältere Kinder gut geeignet; das Buch mit den Illustrationen lässt sich beim Anhören gut durchblättern.
Richtig gut und einen Extra-Durchgang wert sind die kursiven Textfelder auf jeder Doppelseite: Hier gibt es Wissenswertes zu den jeweiligen Musikmotiven.
Fazit: "Das Gespenst von Canerville" in dieser Kombi aus Illustrationen, Text, musikalischem Hörspiel und Zusatzinfos ist ein perfektes Zusammenspiel. Das 28 Seiten lange Buch hat seinen Preis, wird aber viele Jahre immer wieder von der ganzen Familie durchgeblättert, angehört und erlesen werden.