sprachlich nicht ganz überzeugend

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streifi Avatar

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Jende Jonga lebt als illegaler Einwanderer in New York und schlägt sich durch, bis er seine Frau Nani und seinen Sohn nach Amrika holen kann.
Der Job als Chauffeur bei den Edwards ist ein wahrer Glücksgriff für ihn, hier verdient er gut und behält sein Ziel, sich in Amerika ein gutes Leben aufzubauen immer im Blick.
Doch dann bricht Lehman Brothers zusammen und Jende verliert seinen Job. Sein Asylverfahren wird abgelehnt und die Aussichten weiter gut über die Runden zu kommen werden immer kleiner.


Ich kann mich er Begeisterung leider auch nicht so anschliessen, ich hatte mein Problem vor allem mit der Sprache des Buches. Das mag evtl. der Übersetzung geschuldet sein, aber die Art wie die Afrikaner in diesem Buch sich ausdrücken entspricht jedem Klischee, das man so über Afrikaner hat. Einfache Sprache, bei der man immer das Gefühl hat, derjenige wäre nicht ganz so intelligent wie die Amerikaner. Das hat mich dann doch sehr gestört, den weder Jende noch Nani sind so unintelligent. Und nach mehreren Jahren im Land sicher auch nicht mehr so naiv.


Die Story an sich fand ich recht schlüssig, aber so richtig warm geworden bin ich nicht mit den Protagonisten. Irgendwie blieb mir alles zu distanziert.