Die richtigen Worte finden

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In diesem Buch begleiten wir Simon Leyland, der als Übersetzer arbeitet und allgemein von Sprachen sehr fasziniert ist. Als Junge in England hat er den Traum, alle Sprachen zu lernen, die rund um das Mittelmeer gesprochen werden. Als Übersetzer lebt er lange in Triest, wo seine Frau einen Verlag geerbt hat. Nach dem Tod seiner Frau führt er den Verlag weiter, ist aber auch noch als Übersetzer tätig, denn darauf möchte er nicht verzichten.
Nach einem Anfall, der ihn beim Schreiben übermannt und der ihn lähmt, kommt er ins Krankenhaus und bekommt eine schreckliche Diagnose genannt, die ihn zu folgenschweren Entschlüssen bringt. Als sich herausstellt, dass es ein Irrtum war, möchte er in London neu anfangen und das tut er in einem Haus, das er kürzlich von einem Onkel geerbt hat. Dieser Onkel war der erste, der von Leylands Traum mit den Sprachen erfahren hat und er hat mit dem Erbe auch einen Plan für Leylands Zukunft.
Als Leser begleitet man Leyland in dieser Zeit, in der er wieder neu ins Leben findet, neue Freundschaften schließt, aber auch viel über seine Vergangenheit nachdenkt. Der Wunsch des Onkels beschäftigt Leyland lange und er wird mehr und mehr zu seinem eigenen.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Der Sprecher passt perfekt zu der Geschichte, die er so unaufgeregt und angenehm liest, wie die Geschichte sicher auch verstanden werden möchte.
Nach all der Zeit, die ich nun mit dem Hörbuch verbracht habe, fällt es mir richtig schwer, nun nichts weiter über Simon Leyland zu erfahren und sicher wird mir diese Geschichte noch lange im Kopf bleiben.