"Schreiben macht keine neuen Menschen. Aber es schafft Klarheit und Verstehen.
Oder doch den Anschein. Und wenn man mit seinen Worten Glück hat, ist es wie ein
Aufwachen zu sich selbst, und es entsteht eine neue Zeit: Die Gegenwart der Poesie."
Mit diesen Worten von Pedro Vasco de Almeida Prado beginnt in der einschmeichelnden Stimme des Sprechers dieses allumfassende Werk von Mercier. Dieser Roman ist wie eine Umarmung und ein Wegweiser durchs Leben.
Besser als mit der Stimme von Markus Hoffmann hätte man die klugen, nachklingenden Worte nicht vortragen können.
Sanft, vor sich hin plätschernd zuweilen, aufrüttelnd, ernsthaft, verhängnisvoll, skeptisch oder voller Zweifel.... Er verfügt über ein großes Spektrum unterschiedlichster Tonnuancen und zu jeder entsteht auch immer wieder ein neues Bild oder ganze Szenenabläufe.
Trotzdem versteht Mercier es meisterhaft durch Sprache und Inhalt dem Leser Raum für sich selbst gegeben. Genau das macht große Literatur aus.
Der Protagonist Simon Leyland ist gebürtiger Londoner und Übersetzer. Er hatte als junger Mann den Traum
alle Sprachen zu lernen, die man rund um das Mittelmeer sprach. Denn die Karte des Mittelmeeres hing eines
Tages im Wohnzimmer seines Onkels Warren Shawn, der Professor für Orientalistik war und den er einmal im
Monat besuchte. Als Simons Frau Livia den Verlag in Tries erbte, ging die 4 köpfige Familie nach Italien und auch dort fühlte sich Simon wohl und fand langsam Freunde. Jetzt, nach einer falschen Diagnose, die sein
Leben auf den Kopf stellte und deren Rücknahme war es Zeit, erstmal nach Hampstead zurückzukehren. Er hatte das Haus seines Onkels Warren geerbt. Wie wird er nun sein Leben fortsetzen? Vor 10 Jahren war seine geliebte Frau Livia gestorben und die Kinde erwachsen. Welche Rolle wird Kenneth Burke dabei spielen?
Dieses Buch ist ein Entwicklungsroman, eine Bestandsaufnahme, eine Fundgrube der allerschönsten Sätze, die
für mich als Leser je geschrieben wurden. Es ist ein Zuhause, in dem man alles was wichtig ist, mitbekommt.
Eine Anleitung zum Leben, ein weiser Rat, die Worte sorgfältig zu wählen und demgegenüber genau zuzuhören, wer immer es auch ist. Es ist ein Spiel mit verschiedenen Sprachen, die alle eine besondere Eigenart haben.
Als Leser bin ich fasziniert von der Sprachgenauigkeit,der behutsamen Auswahl der Worte, ihrem Klang, die Melodie und Vergleiche verschiedener Sprachen in bestimmten Situationen. Die auch den Ausdruck diverser Gefühle unterstreichen. Hier hat Mercier einen Schatz vorgelegt, in dem man immer wieder Rat findet oder sich selbst.
Oder doch den Anschein. Und wenn man mit seinen Worten Glück hat, ist es wie ein
Aufwachen zu sich selbst, und es entsteht eine neue Zeit: Die Gegenwart der Poesie."
Mit diesen Worten von Pedro Vasco de Almeida Prado beginnt in der einschmeichelnden Stimme des Sprechers dieses allumfassende Werk von Mercier. Dieser Roman ist wie eine Umarmung und ein Wegweiser durchs Leben.
Besser als mit der Stimme von Markus Hoffmann hätte man die klugen, nachklingenden Worte nicht vortragen können.
Sanft, vor sich hin plätschernd zuweilen, aufrüttelnd, ernsthaft, verhängnisvoll, skeptisch oder voller Zweifel.... Er verfügt über ein großes Spektrum unterschiedlichster Tonnuancen und zu jeder entsteht auch immer wieder ein neues Bild oder ganze Szenenabläufe.
Trotzdem versteht Mercier es meisterhaft durch Sprache und Inhalt dem Leser Raum für sich selbst gegeben. Genau das macht große Literatur aus.
Der Protagonist Simon Leyland ist gebürtiger Londoner und Übersetzer. Er hatte als junger Mann den Traum
alle Sprachen zu lernen, die man rund um das Mittelmeer sprach. Denn die Karte des Mittelmeeres hing eines
Tages im Wohnzimmer seines Onkels Warren Shawn, der Professor für Orientalistik war und den er einmal im
Monat besuchte. Als Simons Frau Livia den Verlag in Tries erbte, ging die 4 köpfige Familie nach Italien und auch dort fühlte sich Simon wohl und fand langsam Freunde. Jetzt, nach einer falschen Diagnose, die sein
Leben auf den Kopf stellte und deren Rücknahme war es Zeit, erstmal nach Hampstead zurückzukehren. Er hatte das Haus seines Onkels Warren geerbt. Wie wird er nun sein Leben fortsetzen? Vor 10 Jahren war seine geliebte Frau Livia gestorben und die Kinde erwachsen. Welche Rolle wird Kenneth Burke dabei spielen?
Dieses Buch ist ein Entwicklungsroman, eine Bestandsaufnahme, eine Fundgrube der allerschönsten Sätze, die
für mich als Leser je geschrieben wurden. Es ist ein Zuhause, in dem man alles was wichtig ist, mitbekommt.
Eine Anleitung zum Leben, ein weiser Rat, die Worte sorgfältig zu wählen und demgegenüber genau zuzuhören, wer immer es auch ist. Es ist ein Spiel mit verschiedenen Sprachen, die alle eine besondere Eigenart haben.
Als Leser bin ich fasziniert von der Sprachgenauigkeit,der behutsamen Auswahl der Worte, ihrem Klang, die Melodie und Vergleiche verschiedener Sprachen in bestimmten Situationen. Die auch den Ausdruck diverser Gefühle unterstreichen. Hier hat Mercier einen Schatz vorgelegt, in dem man immer wieder Rat findet oder sich selbst.