Ein originelles Setting

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Bereits das Cover zu "Das gläserne Meer" von Josh Weil hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, ist es doch ebenso einprägsam wie außergewöhnlich. Nicht von ungefähr hat mich das Ganze stark an David Mitchell erinnert, schreiben doch beide Autoren ähnlich fabulöse Prosa.
Die Geschichte beginnt schonmal sehr spannend mit dem Fischerei-Ausflug von Jarik und Dima, die auf einer russischen See eine besonderes Tier angeln wollen.
Im zweiten (jeweils höchst kunstvoll mit einer Illustration eingeleitet) werden dann langsam die aktuellen Zustände klar. Die Spiegel, die die Beleuchtung von Oranzeria gewährleisten sollen, die aktuellen Zustände und das Leben der Bewohner. Wie Sand in einem aufgewühlten Wasser setzen sich langsam die Eindrücke und ergeben ein Gesamtbild, das ich so nocht nie gelesen habe. Originell ist das Setting, wie der Entwicklungsroman mit Jarik und Dima spielt, das bleibt abzuwarten. Neugierig macht die Geschichte auf jeden Fall!