langatmig und ermüdend

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Die Leseprobe habe ich als äußerst langatmig und ermüdend empfunden. Das Lesen hat mir keinen Spaß gemacht und ich war froh als ich die knapp 30 Seiten geschafft hatte. Vielleicht würde sich der Autor besser machen als Gedichteschreiber. Eine poetische Begabung ist auf jeden Fall vorhanden, mir persönlich hat das aber nicht gereicht. Der Erzählstil ist alles andere als mitreißend. Leider! Ich bin ein großer Bewunderer der russischen Literatur und habe wirklich unzählige Bücher großer russischer Dichter gelesen (auch mehrfach). In "Das gläserne Meer" spürt man nicht das Mindeste vom russischen Geist (zumindest nicht in der Leseprobe). Die Bilder, einschließlich des Titelblattes, finde ich allerdings durchaus interessant und ästhetisch. Deshalb würde ich mir das Buch aber bestimmt nicht kaufen. Ich könnte es difinitiv nicht lesen. Da lese ich lieber einen meiner alten russischen Klassiker zum x-ten Mal, als so etwas.