Wirklich überraschend

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sago Avatar

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Diese Leseprobe hat mich fasziniert. Umso überraschender, als ich mich normalerweise weder für Russland noch eine Geschichte über ein Gewächshaus, das von gigantischen Spiegeln aus dem Weltall beleuchtet wird, interessieren würde. Aber die Idee, das Ganze mit russischen Märchen und Mystik zu verknüpfen, finde ich sehr originell. Diese Teilthema spricht mich sehr an. Auch der Buchumschlag, sehr in Rot gehalten, mit einem Vogel, der ein Phönix sein könnte, fällt sofort ins Auge. Wir begegnen den Zwillingen Dima und Jarik zunächst in ihrer glücklich wirkenden Kindheit, dann als erwachsene Männer, als sie wohl sehr unterschiedliche Leben führen, der eine allein, der andere mit Familie. Aber beide arbeiten auf dem Gewächshaus, für dessen Wartung sie wohl zuständig sind. Dort treffen sie einen Vorgesetzten, der beschrieben wird wie der leibhaftige Teufel... Mal was ganz anderes.