Das gläserne Meer.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
begine Avatar

Von

Von dem Autor Josh Weil habe ich bis jetzt noch nichts gehört.
Das Cover sieht mit seiner Farbgestaltung wunderschön aus. Man kann die russische Seele erahnen.
Die Rezension dieses Romans fällt mir schwer, die Sprache ist etwas schwerfällig und es gibt Längen, da kann ich ihn nicht flüssig lesen.
Im Anfang liest sich der Roman zeitweise wie ein russisches Märchen.
Zwillinge haben ja immer ein besonderes Verhältnis miteinander. Jarik ist der Forschere hat eine Familie und einen Job. Dima ist ein Träumer und lebt mit seiner Mutter zusammen und träumt davon den Bauernhof seiner Familie zurückzukaufen.
Lange sind die beiden Brüder ein Herz und eine Seele. Sie arbeiten beide in der Oranzeria, einem gigantischen Gewächshaus. Dann wird der Chef auf Jarik aufmerksam und fördert ihn, aber er ist irgendwie zwielichtig. Mit dem kann ich überhaupt nicht warm werden.
Die Brüder werden in verschiedene Richtungen getrieben. Am Ende gibt es ein wieder zueinander Finden.
Der Autor schreibt im Nachwort, das er in einem Austausch in Russland war und da zu dieser Geschichte inspierirt wurde.
Aber eigentlich kann der Roman überall spielen.
Vielleicht habe ich diesen Roman zur falschen Zeit gelesen, im Moment konnte er mich nicht erreichen. Schade.