Auf und Abstieg in einer Scheinwelt

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henke Avatar

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Die kanadische Autorin Emily St. John Mandel hat mit ihrem neuen Roman "Das Glashotel" eine ergreifende Geschichte verfasst. Hauptprotagonistin ist Vincent eine junge Barkeeperin die in der Einsamkeit eines abgeschiedenen Hotels einen wohlhabenden Mann kennenlernt.

Sie begleitet den Mann zurück in die aufregende, pulsierende Großstadt New York, einen völligen Gegensatz zu ihrem bisherigen Leben in der Abgeschiedenheit Kanadas. Durch die Liaison taucht Vincent in eine für sie neue Welt der Schönen, Bekannten und Reichen ein. Was sie nicht weiß ist, dass vieles mehr Schein als Sein ist und ihr neuer Partner keine Ausnahme bildet. Es stellt sich heraus, dass das Vermögen auf Lug und Trug beruht. Wie so häufig kommt es heraus und Ermittlungen starten. Für Vincent reißt ein tiefes Loch im Boden auf, wieder einmal. Neben den genarrten Kunden fällt auch Vincent aus den Träumen heraus.

Eine sehr schöne Lektüre, die beim Lesen viel Spaß gemacht hat.