der rote Faden fehlt

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marzipanmädchens Avatar

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Das Cover hat mich erst einmal nicht angesprochen, obwohl es das Feeling des Glashotels gut einfängt. Dafür war die Inhaltsangabe umso interessanter. Ich wollte gerne in das Glashotel entfliehen. Es liest sich zwar ganz gut aber zwischendrin driftet der Schreibstil dann immer wieder in das poetisch/ künstlerische ab. Was ich davon halten sollte, weiß ich noch nicht so genau. Auch die Sprünge in die Zukunft zum Behandlungszimmer des Psychologen fand ich doch eher irritiert. Vincent als Mädchennamen daran konnte ich mich auch so gar nicht daran gewöhnen und musste immer an das Lied von Sarah Connor denken ( bitte gerne für den Ohrwurm) Der Klappentext passte auch erst einmal gar nicht zu den ersten Seiten. Mir fehlt wirklich eine Struktur beziehungsweise ein roter Faden im Buch.
Schade, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte, aber ich habe es gerne versucht.