Das Buch "Das Glashotel" hat mich aufgrund der Leseprobe total angesprochen. Die Erwartungen konnten im weiteren Verlauf des Romans aber leider nicht gehalten. Die Protagonistin Vincent und auch ihr Halbbruder Paul sind authentische Charaktere, die mir gut gefallen haben. Dennoch ist die Handlung kompliziert und schwer greifbar. Der Verlag selbst betitelt den Plot als "Ein Roman über die Odysee einer jungen Frau" und genau als Odysee würde ich das Buch auch beschreiben. Warum? Einerseits weil ich das Lesen teilweise als anstrengend empfand und mich motivieren musste weiterzulesen. Andererseits wirkt die Handlung wie Wellen im Meer, ein Auf und Ab, einige Stellen sind durchaus interessant, aber dann flacht die Spannung rasch wieder ab.
Fazit: Ich hab das Buch leider nicht genießen können, obwohl ich ein großer Fan von Gegenwartsliteratur bin. Die Charaktere sind stimmig, jedoch fehlt der rote Faden und die Intention der Autorin ist nicht erkennbar.
Fazit: Ich hab das Buch leider nicht genießen können, obwohl ich ein großer Fan von Gegenwartsliteratur bin. Die Charaktere sind stimmig, jedoch fehlt der rote Faden und die Intention der Autorin ist nicht erkennbar.