Ein düsteres Bild

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danielae Avatar

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Vincent, die aus nicht so gutem Hause kommt und deren Mutter schon früh verstorben ist, als sie 13 wurde, wird zur vermeintlichen Ehefrau eines der reichsten Menschen Kanadas, Jonathan Altkais. Sie fühlt sich in ihrer Rolle nur bedingt wohl. Während ihr eigentlich sehr intelligenter Bruder am Leben scheitert, in die Drogensucht abrutscht. Sein Charakter und sein straucheln werden zu Beginn des Buches ausführlich beschrieben.
Das Buch beginnt mit kurzen Kapiteln, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Protagonistin ins eiskalte Wasser fällt und ihrem 13. Geburtstag hin und her springen. Dann wird die Perspektive von Vincents Bruder Paul eingenommen. Es wird über Kapitel hinweg ein sehr trauriges, fast schon depressives Bild gezeichnet, das viele Protagonisten, nicht nur Vincent und ihren Bruder Paul mit einbindet.
Das Buch verrennt sich in Andeutungen, zu schnellen und häufig nicht ganz offensichtlichen Sprüngen.
Die Sprache ist eher schwer und zeichnet ein sehr düsteres Bild. Man wartet auf die Überraschung im Buch…