Menschen, die in Glashäusern leben

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jonas1704 Avatar

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In diesem Buch geht es um das Wirtschaftsverbrechen. Gleichzeitig aber geht es um die Zerbrechlichkeit des Lebens, die Entscheidungen, die wir treffen, das „Gegenleben“, was vielleicht gewesen sein könnte, die Todesfälle, die unmöglichen und doch so möglichen Verbindungen, das Leben, das wir für selbstverständlich halten, die endlosen Möglichkeiten und, zu guter Letzt die schöne Natur von British Columbia. Alles mit einer solchen Zärtlichkeit und so schöner poetischer Sprache geschrieben, das es mir eine Freude war das Buch zu lesen. Die Geschichte bewegt sich geschickt zwischen verschiedenen Charakteren und verwebt sie alle so gut zusammen, dass man das Buch in einem Rutsch durchliest.
Alles ist in einfacher, aber eleganter Prosa geschrieben, die das Buch leicht lesbar macht aber dennoch überraschende Tiefe enthält. Es ist die idealle Verbindung: für alle Leser zugänglich, aber in keinster Weise simpel oder oberflächlich. Kurz gesagt, sehr empfehlenswert.