Über das Ergreifen von Gelegenheiten
Mit „Das Glashotel“ hat Emily St. John Mandel einen vielschichten Roman geschaffen, über ergriffene Gelegenheiten und gescheiterte Pläne. Vincent und ihr Halbbruder Paul arbeiten in einem Hotel für gestresste Städter*innen an der kanadischen Küste. Sie ergreift eines Tages die Gelegenheit, mit dem Investor Jonathan Alkaitis nach New York zu ziehen. Doch sein Vermögen beruht auf Betrug. Als er untergeht, bedeutet das für Vincent und einige andere einen Wandel ihres Schicksals.
Die ausführlich gezeichneten Charaktere nehmen einen mit auf die Suche nach Heimat, nach Ruhe, nach Wandel. Selbst die Nebenfiguren sind gut getroffen, man kann sich gut in alle hineinversetzen.
Der Roman lässt sich flüssig lesen, die Balance zwischen einem literarischen Kunststück, verwobenen Geschichten und einer einfachen Erzählweise ist perfekt gelungen
Die ausführlich gezeichneten Charaktere nehmen einen mit auf die Suche nach Heimat, nach Ruhe, nach Wandel. Selbst die Nebenfiguren sind gut getroffen, man kann sich gut in alle hineinversetzen.
Der Roman lässt sich flüssig lesen, die Balance zwischen einem literarischen Kunststück, verwobenen Geschichten und einer einfachen Erzählweise ist perfekt gelungen