Mae steht eigentlich nur noch vor einem Scherbenhaufen, als sie erfährt, dass sich ihr Lebensgefährte/Verlobter und zufällig auch noch Wirtschaftsbetrüger aus dem Staub gemacht hat, nachdem man ihm auf die Schliche gekommen ist. Es hat mir richtig weh getan, zu lesen, wie Mae versucht, sich aufrecht zu halten, sich um den Hund kümmert, den Peter (der Verlobte/Betrüger) zurückgelassen hat und sie Menschen nicht mehr in die Augen sehen kann, von denen sie weiß, dass sie ihr Geld nicht mehr wiedersehen werden. Allerdings scheint zwischen ihr und Gabriel auch irgendetwas vorgefallen zu sein, dass sie bis heute belastet - beinahe scheint es so, als hätte sich das Schicksal verschworen, um zu sehen, wie viel Mae verkraftet.
Allerdings sind auch die anderen in der Leseprobe vorkommenden Charaktere nicht gerade freundlich vom Schicksal behandelt worden. Auch Gabriel tut mir leid, wie er da seiner zukünftigen Ex-Frau gegenübersitzt, die ihn betrogen hat - allerdings hält sich mein Mitleid, obwohl ich eigentlich noch nicht weiß, was sich zwischen Mae und ihm ereignet hat, für ihn in Grenzen. Instinktiv bin ich geneigt mich auf Maes Seite zu schlagen...
Und dann ist da das große Geheimnis, das Drama, dass sich zwischen den Großeltern von Mae abspielt. Man kann regelrecht spüren, wie sich die Geheimnisse, die Lilly bewahrt hat und die ihr Mann George vielleicht bewusst zu ignorieren versucht hat, mit aller Macht ans Tageslicht drängen und das Gefüge der Beziehung der beiden auseinander reißen.
Es ist ein herrlich dramatischer Einstieg in die Handlung, eigentlich genau das Richtige für die verregneten Herbsttage, die sicher noch kommen werden.
Dabei schafft es Marissa Stapley, die Geschichte flüssig zu erzählen und ohne dass man das Gefühl hat, dass es eine überbordende Jammerstoryline werden wird. Der Schreibstil trägt eher im Gegenteil dazu bei, dass die Dramatik der Ereignisse, die sich eher auf emotionaler als actionreicher Ebene abspielen, deutlich wird und mich jedenfalls sehr neugierig auf den Rest der Geschichte gemacht hat. Ich würde einfach unglaublich gerne erfahren, wie es mit Mae und Gabriel weitergeht und welche Geheimnisse aus der Vergangenheit von Lilly noch zu Tage gefördert werden.
Allerdings sind auch die anderen in der Leseprobe vorkommenden Charaktere nicht gerade freundlich vom Schicksal behandelt worden. Auch Gabriel tut mir leid, wie er da seiner zukünftigen Ex-Frau gegenübersitzt, die ihn betrogen hat - allerdings hält sich mein Mitleid, obwohl ich eigentlich noch nicht weiß, was sich zwischen Mae und ihm ereignet hat, für ihn in Grenzen. Instinktiv bin ich geneigt mich auf Maes Seite zu schlagen...
Und dann ist da das große Geheimnis, das Drama, dass sich zwischen den Großeltern von Mae abspielt. Man kann regelrecht spüren, wie sich die Geheimnisse, die Lilly bewahrt hat und die ihr Mann George vielleicht bewusst zu ignorieren versucht hat, mit aller Macht ans Tageslicht drängen und das Gefüge der Beziehung der beiden auseinander reißen.
Es ist ein herrlich dramatischer Einstieg in die Handlung, eigentlich genau das Richtige für die verregneten Herbsttage, die sicher noch kommen werden.
Dabei schafft es Marissa Stapley, die Geschichte flüssig zu erzählen und ohne dass man das Gefühl hat, dass es eine überbordende Jammerstoryline werden wird. Der Schreibstil trägt eher im Gegenteil dazu bei, dass die Dramatik der Ereignisse, die sich eher auf emotionaler als actionreicher Ebene abspielen, deutlich wird und mich jedenfalls sehr neugierig auf den Rest der Geschichte gemacht hat. Ich würde einfach unglaublich gerne erfahren, wie es mit Mae und Gabriel weitergeht und welche Geheimnisse aus der Vergangenheit von Lilly noch zu Tage gefördert werden.