Wenn Träume zerbrechen

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akr Avatar

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Gleich zu Beginn wird man mit unterschiedlichen Erzählsträngen konfrontiert.
Mae kann es kaum fassen, dass ihr Verlobter Peter fortgegangen ist und nur einen Abschiedsbrief hinterlassen hat. Sein Unternehmen war auf Sand gebaut und die Polizei sucht auch nach ihm.
Gabe trifft sich noch mit seiner zukünftigen Exfrau, die ihm klar sagt, dass Gabe sie nie geliebt hat und immer noch an seine Jugendliebe Mae denkt.
Ein weiterer Erzählstrang beschreibt Lilly, die Großmutter von Mae, die langsam ihr Gedächtnis verliert und ein Geheimnis hütet.
Den Erzählstil von Marissa Stapley empfinde ich sehr angenehm. Die einzelnen Stränge sind sehr emotional, gleichzeitig aber auch spannend, da man als Leser gern wissen möchte, wie sich diese weiterentwickeln werden. Sehr ungewöhnlich, aber auch schön, finde ich die Kapitelüberschriften zum Thema: „Was man bei Regen tun kann“.
Das Cover ist ein Blickfang und ich würde mich gerne mit auf den Steg setzen und den Blick schweifen lassen.