Der Weg zum Glück

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anneteekanne Avatar

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Cover:
Ein Pärchen am Fluss am Ende des Stegs

Zur Geschichte:
Gabe hat eine Scheidung hinter sich von Natascha, die sich nicht richtig anfühlt. Seine Frau hat ihn betrogen mit dem Chefarzt und ist nun schwanger mit Zwillingen.

Mae hat alles verloren. Ihr Verlobter ist ein Identitätsdieb und hat mit einer Geschäftsidee alle Betrogen: Mae, ihre Familie, ihr Freunde und Arbeitskollegen.

Als Kinder waren Mae und Gabe Freunde, als Jugendliche sogar ein Paar.
Nach zehn Jahren kreuzen sich die Wege der beiden in der schlimmsten Phase ihres Lebens wieder und die Liebe erwacht neu und die Freundschaft hilft über alle Tragödie hinweg.

Meine Meinung:
Man wird gleich in die Geschichte geworfen und die Verwicklungen von Mae, ihrem Verlobten und dem FBI habe ich erst im zweiten, dritten Anlauf verstanden, denn am Anfang wechseln sich das Geschehen und Mae Gedanken ab und Mae fühlt sich als schlechter Mensch (weil sie andere überredet hat mitzumachen) und als Idiotin (weil sie nicht durchschaut hatte, dass es ein großer Schwindel war und nichts getan hat), weil das mit ihrem Verlobten passiert ist. Alle habe in ihn investiert und alle haben ihr Geld verloren.
Gabes Geschichte ist da schon klarer, gradliniger.
Die Geschichte der Großeltern wird erst im Laufe der Erzählung geklärt, aber man merkt, dass man nicht ungeduldig sein darf.
Auch die Sprünge zwischen dem Jetzt und dem Damals kommen nicht beim ersten Satz an.

Die Geschichte war ziemlich melodramatisch und ich musste fast ein bisschen Lächeln, als sich die Vergangenheit wiederholt hat.

Fazit:
Gut zu hörende Geschichte.