Eine Geschichte, die mir leider zu sehr an der Oberfläche geblieben ist

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dana25 Avatar

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Mae flieht nach der Trennung von ihrem Verlobten zu ihren Großeltern, bei denen sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgewachsen ist. Sie erhofft sich dort Erholung. Doch auch ihre Großeltern haben mit ihren Dämonen zu kämpfen. Zudem taucht ihr Jugendfreund Gabe auf, der eines Tages spurlos verschwand ...

Ich bin mit der Bewertung dieses Buches etwas hin- und hergerissen. Vom Thema her verspricht es viel Potential, auch konnte ich nicht aufhören zu lesen. Aber wirklich gepackt hat mich das Buch nicht. Irgendwie hat es mich größtenteils eher verwirrt. Es wurden viele schwere Themen angesprochen, aber nicht wirklich vertieft. Irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, ich treibe auf der Oberfläche. Noch dazu sprang mir die Geschichte zu schnell zwischen den Gedanken der Charaktere hin und her. Dadurch hatte ich die ganze Lesezeit über das Gefühl, das Geschehen von Außen zu betrachten. Und eigentlich bin ich eine Leserin, die völlig in einer Geschichte versinkt.

Da ich nicht behaupten kann, das mich das Buch gelangweilt hätte oder nicht gefallen hätte, würde ich am liebsten 3,5 Sterne vergeben, was hier allerdings nicht möglich ist. Aber irgendwie hat es mich konfus und unzufrieden hinterlassen als ich es zugeschlagen habe, von daher neige ich dann doch eher zu 3 Sternen.