Für mich war es verwirrend

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_ich.lese_ Avatar

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Mae wächst bei ihren Großeltern auf. In einem Hotel am St-Lorenz-Strom. Ihre Eltern kamen vor vielen Jahren ums Leben, genau auf diesem Fluß.
Nun kehrt Mae wieder zurück zu ihren Großeltern, da ihre Verlobung eine Farce war und sie vor den Ruinen ihres Lebens steht.
Aber nichts ist mehr wie es war, zu viele Geheimnisse haben zu viel zerstört ...

Ich hatte mir viel versprochen, es war wohl zu viel. Das Cover ist ein Traum. Die Klappen enthalten am Buchanfang eine wunderschöne Liste über Dinge, die man bei Regen machen soll/kann und am Ende ist eine Karte von Alexandria Bayern. So konnte ich wenigstens versuchen, der Story zu folgen.
Die Erzählung wechselte ständig von der Gegenwart in die Vergangenheit, es wurden viele Personen namentlich genannt, so dass ihr irgendwann den Durchblick verloren habe.
Ich hätte es für den Lesefluss eindeutig besser gefunden, wenn das vergangene entweder ein eigenes Kapitel, oder wenigste eine eigene Schriftart bekommen hätte.
Da ich selten ein Buch in einem Rutsch durchlese und so dieses Buch über einen längeren Zeitraum las, hat es mich doch sehr verwirrt.

Ich denke, für mich war es der falsche Zeitpunkt um das Buch zu lesen. Anderen mag es ja gefallen. Meins war es nicht. Es unterhielt mich nur unterdurchschnittlich.