Schatten der Geschichte

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minimidimami Avatar

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Anfangs brauchte ich eine Weile, um mit der Protagonistin Mae warm zu werden. Sie schien mir oberflächlich und vielleicht naiv zu sein.
Doch nach anfänglichen Vorbehalten konnte ich mit der jungen Frau mitfühlen. Nach einem privaten wie beruflichen Rückschlag sucht sie die tröstendende Umgebung ihrer Kindheit.
Doch zurück in ihrem Heimatort muss sie feststellen, dass sich vieles verändert hat. Ihre Großmutter scheint nicht mehr sie selbst zu sein. Und auch das Verhältnis zu ihrem Großvater ist nicht weiter ungetrübt.
Als dann auch noch die alte Liebe zu ihrem Sandkastenfreund wieder entfacht sind die Verwirrungen komplett.
Überschattet wird die ganze Geschichte von einem Unglück, dass viele Jahre zurück liegt und bei dem eine Wolke an Schuldgefühlen über der Stadt hängt.