Leider ein bisschen anstrengend

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prinzessinbutterblume Avatar

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Anne-Lise findet in einem Hotel ein Manuskript, das anscheined dort vom Autor vergessen und nie fertig geschrieben wurde. Neugierig fängt sie an zu lesen und stößt dabei auf eine Adresse, die zum Autor führen könnte. Daraufhin schreibt Anne-Lise einen Brief und es entspinnt sich ein Briefwechsel, zwischen ihr, dem Autor und jeder Menge anderer Personen, die alle irgendwie mit dem Manuskript zusammenhängen.

Klappentext und Cover haben mir eine locker-leichte Liebesgeschichte voller pariser Charme versprochen - und in gewissen Teilen habe ich das auch bekommen, aber bei weitem nicht in dem Umfang wie erwartet. Das Briefeschreiben an sich ist ja eher altmodisch und dementsprechend gestelzt ist auch der Schreibstil. Das ist bei Anne-Lise am Anfang noch ganz passend und unterhaltsam, wird aber leider nach und nach immer ermüdender, weil leider so gut wie jede der vielen Personen einen umständlichen Schreibstil hat, der auf Dauer einfach anstrengend ist.

Für das Cover würde das Buch von mir volle fünf Sterne bekommen, beim Inhalt reicht es leider nur für drei.