Mal ein etwas anderes Buch

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Sylvestre hat angefangen ein Manuskript zu verfassen.
Anne-Lise findet es über dreißig Jahre später in einem Hotel an der Bretagne. Aber beendet! Wie gelang das Manuskript in das Hotel? Wer ist der zweite Autor? Wo hat es so lange Zeit gesteckt? Eine geheimnisvolle Reise beginnt, die offenbart, welche Wirkung das Manuskript auf all diejenigen hatte, die es gefunden und gelesen haben.

Dieses auf wahren Begebenheiten basierte Buch besteht ausschließlich aus Briefen (nur Namen und Orte wurden geändert). Die erste Hälfte des Buches lies sich für mich auch sehr flüssig lesen und ich fand es erfrischend und abwechslungsreich im Gegensatz zu all den anderen Büchern. Ich empfand es zunächst auch spannend, da der zweite Autor des Manuskripts gesucht wurde und so der ganze Weg, den es schon zurücklegt hatte, offenbart wurde. Nach der Hälfte wurde es für mich nur etwas langatmig und wollte das Buch einfach nur beenden.
Das Cover fand ich persönlich sehr süß.
Mit Personenbeschreibungen war eher weniger zu rechnen, wodurch man kaum eine Bindung zu den Persönlichkeiten aufbauen konnte. Einzig durch die Schreibweisen bekam man ein kleinen Einblick. Wie z.B. bei der Protagonistin Anne-Lise: Aufgrund ihrer neugierigen Art kam das Abenteuer überhaupt erst ins Rollen. Schade fand ich, dass nicht noch etwas genauer geschildert wurde, was in dem Manuskript genau erzählt wurde. Das hätte mich sogar mehr interessiert, als die Frage des zweiten Autors.
Es war also ein leichtes Buch mit nicht all zu vielen Seiten für zwischendurch.