Als echter Hingucker hatte mich bereits das Cover des Romans „Das Glück auf der letzten Seite“ sehr angesprochen. Auch die Aufmachung als Briefform fand ich sehr interessant. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Charakter Anne-Lise. Im Jahr 2016 findet sie bei einem Hotelaufenthalt in der schönen Normandie ein Manuskript, das sie nicht mehr loslässt. Sie recherchiert und kann den Autor schnell ausfindig machen. Bereits vor 30 Jahren hatte dieser das Buch begonnen, jedoch nie beendet. Auf der Suche nach der Entstehungsgeschichte lernt man die unterschiedlichen Briefverfasser und deren Geschichten kennen. Hierdurch ist der Roman sehr vielseitig und total interessant. Durch die besondere Schreibform im Briefformat ist das Buch sehr abwechslungsreich und bleibt bis zum Ende spannend und lesenswert. Ein empfehlenswerter Roman!