Viele Briefe

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msl_kl Avatar

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Anne-Lise findet in einem Hotelzimmer ein Manuskript, bei dem der Autor die erste Hälfte geschrieben hat und jemand anderes den Rest. Sie nimmt mit dem Anfangsautor brieflich Kontakt auf. So setzt sie eine Kettenreaktion in Gang, bei der immer mehr Personen involviert werden.

Geschrieben ist das Buch komplett in Briefform. Ich mag diesen Schreibstil nicht so richtig, da es keine direkten Dialoge zwischen den Charakteren gibt. Daher hat mich diese Geschichte auch nicht sonderlich berührt. Es gehen so viele Briefe hin und her, dass man gut aufpassen muss, wer da gerade wem schreibt. Anfangs fand ich die Briefe noch interessant, weil man gerne wissen will, wie das Manuskript ins Hotel kam. Jedoch wird das Lesen von Brief zu Brief immer zäher und am Ende hat sich das Ganze dann sehr gezogen. Gut gefallen hat mir jedoch die Hartnäckigkeit von Anne-Lise, mit der sie an der Sache dran blieb. Ansonsten war das Buch leider nicht so meins.