WohlfΓΌhlbuch
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Janice sammelt Geschichten. Als Putzfrau tretet sie in fremde RΓ€ume, sieht, wie die Menschen leben, womit sie ihre Zeit verbringen, was sie beschΓ€ftigt. Nicht selten fangen die Hausbesitzer*innen an Janice Ereignisse aus ihrem Leben zu erzΓ€hlen, die sie zu ihrer Sammlung hinzufΓΌgen kann.
Eines Tages soll sich jedoch ihre Rolle als ZuhΓΆrerin verΓ€ndern, als sie auf eine neue Kundin trifft, die 92 JΓ€hrige Mrs B. Sie fragt Janice zum ersten Mal nach ihrem Leben. Γberrascht und erschrocken zugleich, weicht sie der Frage aus. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen aus ihrer Kindheit, der Gedanke an ihre unglΓΌckliche Ehe und dem GefΓΌhl der eigenen UnzulΓ€nglichkeit. Aber Mrs B ist geduldig und wartet.
Ich fand die Ausgangsidee, dass Janice auf die verschiedensten Menschen trifft, durch NebensΓ€chlichkeiten Dinge ΓΌber sie erfΓ€hrt und durch GesprΓ€che die PuzzlestΓΌcke zusammensetzt, vielversprechend. Die ersten Seiten der Leseprobe konnten mich ΓΌberzeugen.
Trotzdem hat mich das Buch eher enttΓ€uscht. Die anfΓ€ngliche Euphorie des Lesens ebbte mit der Zeit immer weiter ab. Es gab Szenen von Figuren im Buch, die mich nicht interessierten und zur Geschichte nicht wirklich beitrugen, auΓer dem Fakt, dass Janice sie hΓΆrte.
AuΓerdem hatte ich durch die ErzΓ€hlweise manchmal das GefΓΌhl belehrt zu werden oder es wurden, wie schon im Buch Β»Die MitternachtsbibliothekΒ« offensichtliche Lebensweisheiten beschrieben.
Zudem kam das Wort Β»GeschichteΒ« gefΓΌhlt auf jeder Seite vor.
Ich denke dennoch, dass dieses Buch vielen Menschen eine Freude bereiten kann, es lΓ€sst sich leicht lesen und hat sprachlich einige sehr schΓΆne Momente.
β₯Γbersetzt von: Carolin MΓΌller
Danke @vorablesen fΓΌr das Rezensionsexemplar
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Janice sammelt Geschichten. Als Putzfrau tretet sie in fremde RΓ€ume, sieht, wie die Menschen leben, womit sie ihre Zeit verbringen, was sie beschΓ€ftigt. Nicht selten fangen die Hausbesitzer*innen an Janice Ereignisse aus ihrem Leben zu erzΓ€hlen, die sie zu ihrer Sammlung hinzufΓΌgen kann.
Eines Tages soll sich jedoch ihre Rolle als ZuhΓΆrerin verΓ€ndern, als sie auf eine neue Kundin trifft, die 92 JΓ€hrige Mrs B. Sie fragt Janice zum ersten Mal nach ihrem Leben. Γberrascht und erschrocken zugleich, weicht sie der Frage aus. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen aus ihrer Kindheit, der Gedanke an ihre unglΓΌckliche Ehe und dem GefΓΌhl der eigenen UnzulΓ€nglichkeit. Aber Mrs B ist geduldig und wartet.
Ich fand die Ausgangsidee, dass Janice auf die verschiedensten Menschen trifft, durch NebensΓ€chlichkeiten Dinge ΓΌber sie erfΓ€hrt und durch GesprΓ€che die PuzzlestΓΌcke zusammensetzt, vielversprechend. Die ersten Seiten der Leseprobe konnten mich ΓΌberzeugen.
Trotzdem hat mich das Buch eher enttΓ€uscht. Die anfΓ€ngliche Euphorie des Lesens ebbte mit der Zeit immer weiter ab. Es gab Szenen von Figuren im Buch, die mich nicht interessierten und zur Geschichte nicht wirklich beitrugen, auΓer dem Fakt, dass Janice sie hΓΆrte.
AuΓerdem hatte ich durch die ErzΓ€hlweise manchmal das GefΓΌhl belehrt zu werden oder es wurden, wie schon im Buch Β»Die MitternachtsbibliothekΒ« offensichtliche Lebensweisheiten beschrieben.
Zudem kam das Wort Β»GeschichteΒ« gefΓΌhlt auf jeder Seite vor.
Ich denke dennoch, dass dieses Buch vielen Menschen eine Freude bereiten kann, es lΓ€sst sich leicht lesen und hat sprachlich einige sehr schΓΆne Momente.
β₯Γbersetzt von: Carolin MΓΌller
Danke @vorablesen fΓΌr das Rezensionsexemplar