Das Glück, wie es hätte sein können

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yellowdog Avatar

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Ich habe schon einige Romane von Veronique Olmi gelesen, die mich meist auch begeistern konnte, zum Beispiel Die Promenade. Jetzt hat der Kunstmann-Verlag wiederum ein schön gestaltetes Buch herausgebracht, wie immer bei Veronique Omi relativ dünn.

“Das Glück, wie es hätte sein können” hat mich aber nicht ganz erreicht. Sicher, es ist auch kein schlechtes Buch, doch ziemlich belanglos.

Auf eine Inhaltsangabe möchte ich weitgehend verzichten, da es hier schon viele, sehr ausführliche gibt.

Mitte des Buches gibt es einige bemerkenswerte Passagen, als Serge von Erinnerungen an seine Kindheit durchflutet wird und ein Familiendrama schildert, dass er bis heute nicht überwunden hat.
Vollkommen überzeugte mich das aber auch nicht.
Was hinzu kommt ist, dass die Autorin es diesmal nicht schafft, sprachliche Akzente zu setzen.

Insgesamt war ich enttäuscht, ich will aber auch selbstkritisch zugeben, dass ich momentan nicht in bester Leseverfassung war. Daher werde ich mit etwas Abstand einen zweiten Lesedurchgang einplanen. Momentan kann ich aber nur 2,5 Sterne vergeben!