Schöner Schreibstil, schöne Sprache

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isador Avatar

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Der Roman "Das Glück, wie es hätte sein können" von Véronique Olmi handelt von den Lebensgeschichten zweier Personen, der Klavierstimmerin Suzanne und dem Immobilienmakler Serge. Die beiden begegnen sich irgendwann, nehmen sich erst nicht wahr, aber nach einer weiteren Begegnung verändern sich die Leben beider Personen.

Nachdem einige Treffen an verschiedenen Orten stattgefunden haben, nimmt der Roman plötzlich einen sehr überraschenden Wendung und die Vergangenheit bricht nach und nach wieder auf. Alles kommt in Bewegung und setzt viele Veränderungen in Gang.

Die Geschichte ist sehr fesselnd geschrieben, und obwohl das Buch eine komplett andere Handlung hatte als ich vorher erwartet hatte, hat es mich bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.

Besonders bemerkenswert fand ich den Stil, in dem dieses Buch geschrieben ist, er hat mich sehr verzückt und in seinen Bann gezogen, denn er hebt sich absolut von dem Stil anderer Literatur ab. So etwas stilvolles findet man leider nur noch selten! Daher möchte ich dieses Buch unbedingt empfehlen, auch wenn der Inhalt eher Geschmackssache ist!

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass mir der deutsche Titel zwar auch sehr gut gefällt, aber den französischen Originaltitel "Nous étions fait pour etre heureux" finde ich absolut perfekt für dieses Buch!