Welches Glück?

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Diese Rezension möchte ich so schnell wie möglich "hinter mich bringen", da sich mir der Sinn dieses Buches nicht erschließt und ich es in Kürze bestimmt wieder vergesen habe.
Ein älterer Mann, der mit allen Gütern dieser Welt -großes Haus, schickes Auto, junge, schöne Frau, reizende Kinder -gesegnet ist, lernt unscheinbare, nicht mehr ganz junge und keinesfalls reiche Frau kennen und verfällt ihr "mit Haut und Haar". Beide setzen für diese Beziehung ihre einigermaßen intakte Ehe aufs Spiel, die Frau, Suzanna, trennt sich sogar von ihrem Ehemann. Und auch bei Serge ist nach dieser Affäre nichts mehr so wie es war.
Will uns das Buch sagen, dass durch eine zufällige Begegnung Lebenswege völlig verändert werden können? Ich bin der Meinung, dass das jeder Mensch selbst in der Hand hat. Vielleicht hätte Serge auch gut daran getan, seine schwierige Kindheit in einer Therapie aufzuarbeiten und nicht Suzanna dafür zu mißbrauchen?
Das Cover ist düster und bedrückend.
Die Art. wie Veronique Olmi schreibt, hat mir gut gefallen. Sie schreibt lebendig und anschaulich, bei der Übersetzung hat das Buch allerdings gelitten."Die Schöne und das Tier"?
Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen.